Mit der Digitalisierung der Arbeitswelt ändert sich nicht nur die Art, wie wir arbeiten und neue Aufgaben kommen hinzu. Durch die zunehmende Automatisierung werden auch zahlreiche Tätigkeiten, die heute noch manuell ausgeführt werden, wegfallen.
“Arbeitnehmer sehen der #Automatisierung eher gelassen entgegen, befürchten aber mehr Leistungsdruck. #NewWork“
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Dennoch schauen die Arbeitnehmer der Zukunft überwiegend positiv entgegen, wie eine aktuelle Studie des randstadkorrespondenten – das Online-Magazin des Personaldienstleisters Randstad – zeigt. Demnach gehen 80 Prozent der 1.200 befragten Beschäftigten davon aus, dass Maschinen ihre Tätigkeit nicht übernehmen werden. 77 Prozent erhoffen sich durch die Automatisierung sogar eine Entlastung bei Routine-Aufgaben. Zwei von drei Arbeitnehmern erwartet zudem eine Zunahme der Effizienz bei der Arbeit. Allerdings befürchtet knapp mehr als Hälfte, dass der Leistungsdruck dadurch zunimmt.
Ein wichtiger Faktor vor dem Hintergrund der Digitalisierung ist auch die Bereitschaft der Mitarbeiter, sich weiterbilden zu wollen. Immerhin 41 Prozent der Befragten würde sich weiterbilden, wenn das Gehalt danach gleich bleiben oder steigen würde. Nur jeder Zehnte würde lieber wechseln und auf die Weiterbildung verzichten wollen. In rund zwei von drei Unternehmen (62 Prozent) hat man sich bei der Aus- und Weiterbildung bereits auf die zunehmende Automatisierung eingestellt.